Haustypen – Übersicht

Wenn der Wunsch nach dem Eigenheim aufkeimt, dann steht dem Bau einiges an Recherche bevor. Immerhin gibt es zahlreiche Haustypen, die zuerst einmal genauer betrachtet werden müssen. Ob beispielsweise ein Fertighaus, Holzhaus, Massivhaus oder Passivhaus die richtige Wahl ist, das hängt auch immer von den eigenen Ansprüchen ab. Die einzelnen Haustypen unterscheiden sich oftmals wesentlich, daher kann auch eine Beratung auf diesem Gebiet nicht schaden.

Foto: Uli Carthäuser  / pixelio.de
Foto: Uli Carthäuser / pixelio.de

Fertighäuser

Fertighäuser bestechen vor allem durch Komfort. Die meisten Bauinteressenten, die sich dafür entscheiden, schätzen die unkomplizierte Art sich ein Eigenheim zu sichern. Generell werden diese Häuser von einer entsprechenden Firma geplant, entwickelt und am Ende auch errichtet. Dafür muss nur ein gewisser Pauschalpreis geleistet werden. Je nach Anbieter kann dann auch ein individueller Spielraum wahrgenommen werden. Es gibt unterschiedlichste Fertighäuser, rein optisch müssen Bauherren hier keine Abstriche mehr machen. Ob nun im Landhausstil, ein rustikales Holzhaus oder direkt ein Zweifamilienhaus – Die Möglichkeiten sind unfassbar vielfältig. Die meisten Fertighäuser bestehen aus Holzfertigteilen. Jene können auf der Baustelle schnell zusammengesetzt werden. So ist eine termingerechte Fertigstellung bei einem Fertighaus meistens gar kein Problem. Vor vielen Jahren galten die Fertighäuser noch als „Billighäuser“. Doch sie überzeugen vor allem durch Preis und Leistung. Die innovative Technologie eines Fertighauses bietet so auch die volle Kostenkontrolle.

Holzhäuser

Wer immer einen Blick auf die Umwelt hat, der sollte sich bei der Bauplanung auch die Möglichkeit des Holzhauses genauer anschauen. In Amerika und Skandinavien sind diese Häuser schon lange Standard, doch auch in Deutschland werden sie immer beliebter. Dies hat vor allem den Hintergrund, dass mit einem Holzhaus der Einklang mit der Natur steht. Holz ist ein altes und zugleich modernes Material. Kaum ein anderes eignet sich so sehr für den Hausbau, wie Holz. Durch das umweltfreundliche Bauen wird nicht nur die Natur nachhaltig geschont, auch der Energieverbrauch ist überzeugend. Denn Holz kann dazu beitragen, auch Energie einzusparen und so natürlich den Geldbeutel zu schonen. Im Winter ist es in einem Holzhaus schön warm, im Sommer genießt man kühle Temperaturen. Auch die Bauzeit ist bei einem Holzhaus wesentlich kürzer. So kann ein Einzug wesentlich schneller durchgeführt werden.

Passivhäuser

Wer Kosten sparen möchte, der kann den Energiepreisen mit einem Passivhaus ein Schnippchen schlagen. Hier wird kein aktives Heizsystem benötigt, so ist die Energiebilanz am Ende auch besonders überzeugend. Das Passivhaus ist quasi ein Energiesparhaus. Denn es verbraucht viel weniger Energie, als so manches andere Haus. Für das Grundkonzept ist daher auch eine gute Dämmung notwendig. Im Winter wird das Haus so warm gehalten, während im Sommer die Hitze ausgesperrt wird. Dank der Wärmeschutzfenster ist ein Wärmeverlust generell ausgeschlossen. Gerade auf lange Sicht sind Passivhäuser sehr lukrativ und nachhaltig.

Massivhäuser

Ein Massivhaus besteht aus einer massiven Bauweise. Sowohl Wände als auch Decken übernehmen dabei eine statisch tragende Funktion. Generell wird für ein Massivhaus auf ein Mauerwerk aus Beton oder Stahlbeton gesetzt. Die Bauweise ähnelt dann dem Fertighaus. Denn jene werden auch von Grund auf der Baustelle errichtet. Durch diverse Fertigteile ist die Umsetzung schnell durchgeführt. Zudem genießen Bauherren den direkten Kontakt zu einem Vertragspartner. Bei einem Massivhaus stammt alles aus einer Hand.

2 Kommentare

  1. Ich plane das nächste Jahr ein Haus zu bauen. Ich hoffe darauf, dies natürlich kostengünstig aber auch gleichzeitig effizient vor allem im Hinblick auf Energieaspekte zu gestalten. Ich informiere mich derzeit vermehrt zu Massivholzhäusern.

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