Wer die Errichtung eines Eigenheims plant, muss sich auch über die verwendete Heizungsanlage Gedanken machen. Vor allem in ländlichen Regionen entscheiden sich viele immer noch für Heizöl als Wärmequelle, da dieser Rohstoff vor Ort gelagert werden muss und so jederzeit verfügbar ist. Dadurch sind Hausbesitzer vom öffentlichen Gasnetz unabhängig. Zugleich entscheidet sich mancher Hausbesitzer aber auch für die Installation einer Fotovoltaik- oder Solarthermieanlage. Um die so gewonnene Energie selbst verbrauchen zu können, ist der Einsatz eines Wärme- respektive Energiespeichers notwendig.
Verschiedene Möglichkeiten, Wärme und Energie zu speichern
Bis vor einigen Jahren kamen für die Lagerung von Ölvorräten nur Stahlbehälter zum Einsatz, die allerdings ein paar Nachteile mit sich brachten. Sie besitzen unter anderem eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, sind nicht immer korrosionsbeständig und vor allem auch deutlich schwerer als alternative glasfaserverstärkte Kunststofftanks.
Glasfaserverstärkte Heizöltanks hingegen zeichnen sich nicht nur durch ein deutlich geringeres Gewicht, kompaktere Maße und kaum entstehenden Ölgeruch aus, sie sind auch in der Anschaffung nicht wesentlich teurer. Zudem werden diese Tanks nicht nur in Standardgrößen – beispielsweise 1.000, 2.000 oder 3.000 Liter – sondern auch in verschiedenen Einzelgrößen angeboten, die auch auf Wunsch des Kunden nach Maß angefertigt werden können.
Heizöltanks der Marke Cemo sind beispielsweise ölgeruchsdicht und formstabil. Zudem gewährt der Hersteller eine 35-jährige Tankgarantie.
Wärme- und Pufferspeicher erfreuen sich immer größerer Nachfrage
In vielen Haushalten wird die durch eine Fotovoltaikanlage gewonnene Energie, welche nicht sofort im Haus verbraucht wird, in das öffentliche Energienetz eingespeist. Eine Alternative dazu stellen Wärmespeicher dar, die es ermöglichen, überschüssige Energie selbst zu bevorraten und bei Bedarf zu verbrauchen. Erst wenn dieser Energiespeicher voll geladen ist, wird weitere überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist.
Sehr interessant erscheinen uns hier die ebenfalls mit Glasfaser verstärkten Cemo Puffer- und Wärmespeicher, die unter der Bezeichnung KT-Wärmespeicher angeboten werden.
Die Wärme- und Pufferspeicher sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Sie können aufgrund ihrer kompakten Form problemlos durch Kellertüren etc. transportiert werden. Die gesamte benötigte Tauscherfläche liegt beispielsweise beim Modell KT-Wärmespeicher, Nenninhalt 1.000 l, SD 1000 WT 2″ bei gerade einmal 5,5 Quadratmetern, wenn die Anlage vollständig montiert ist.
Einbau von Wärmespeichern wird finanziell gefördert
Wer sich für den Einbau von Wärmespeichern oder den Austausch der alten Heizungsanlage entscheidet, kann von Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau profitieren. Im Rahmen des Programmes „275 Kredit – Erneuerbare Energien – Speicher“ wird beispielsweise ein Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 30 Prozent auf die förderfähigen Kosten des verwendeten Batteriespeichersystems gewährt. Genauere Informationen hierzu hält unter anderem ein von Ihnen beauftragter Energieberater oder Ihr Bankberater bereit. Das Darlehen kann sowohl bei der Errichtung von Neubauten als auch bei der Umrüstung von Bestandsimmobilien auf erneuerbare Energien in Anspruch genommen werden. Auch die Installation einer Fotovoltaikanlage wird durch die KfW-Bank mit einem zinsgünstigen Darlehen im Rahmen des Programmes „275 – Kredit – Erneuerbare Energien – Standard – Fotovoltaik“ unterstützt.
Eventuell wird der Einbau eines Wärmespeichers auch vom Bundesland oder der Kommune gefördert. Informationen hierzu erhalten Sie unter anderem bei Ihrem Energieberater, aber auch bei Ihrem Bankberater. Über diesen läuft später auch die Beantragung der KfW-Fördermittel.