Möglichkeiten zur Raumluftverbesserung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Raumluft zu verbessern. Eine erste und durchaus effektive Methode stellt das Stoßlüften dar – so es denn regelmäßig durchgeführt wird. Aber natürlich stehen auch noch einige andere Varianten zur Auswahl. Welche dies im Einzelnen sind und worauf dabei geachtet werden sollte, wird in diesem Beitrag genauer angesprochen.

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Verschiedene Möglichkeiten im Überblick

Um eine bessere Raumluft und somit ein angenehmeres Raumklima zu erhalten, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, die teilweise auch kombiniert werden können. Dazu zählen vor allem

  • Das Stoßlüften,
  • Aufstellen und regelmäßiges Gießen von Grünpflanzen,
  • Die Regelung der Raumtemperatur auf maximal 20 Grad,
  • Die Installation einer Klimaanlage und
  • Der Einbau einer Lüftungsanlage.

Die Maßnahmen im Einzelnen

Sehr schnell und komplikationslos kann eine Wohnung oder ein Zimmer stoßgelüftet werden. Hier reicht es allerdings nicht aus, die Fenster auf Kipp zu öffnen. Das Fenster muss für 5 bis 10 Minuten ganz geöffnet werden, und das mehrmals am Tag. Um vor allem im Sommer für einen Luftzug zu sorgen, sollte auch das gegenüberliegender Fenster geöffnet werden. Eine nicht korrekte Lüftung der Räumlichkeiten kann beispielsweise zu Schimmelbildung führen.

Grünpflanzen sorgen nicht nur für einen interessanten Farbtupfer im Büro, sondern auch für eine bessere Raumluft. Über ihre Blätter wird das Gießwasser an die Umgebung abgegeben.

Vor allem in Unternehmen werden zentral gesteuerte Klimaanlagen eingesetzt. Hier wird allerdings die vorhandene Luft nur abgekühlt. Für den Betrieb der Klimaanlage ist das Verlegen spezieller Rohre unter der Decke notwendig, die natürlich auch regelmäßig gewartet werden müssen.

Viele Besitzer von privaten Häusern entscheiden sich für die Installation einer Lüftungsanlage, die übrigens sowohl in Neubauten als auch in Bestandsimmobilien eingebaut werden kann. Eine solche Lüftungsanlage wartet mit einigen Vorteilen auf. Dazu zählen unter anderem

  • Der stetige Frischluftaustausch,
  • Der Entzug von C02 und Feuchtigkeit,
  • Der Schutz vor Allergien durch Einsatz eines Pollenfilters,
  • Fenster müssen zum Lüften nicht mehr geöffnet werden,
  • Verhindert Schimmelbildung,
  • Niedrigere Heizkosten und
  • Die Kombination mit einer Heizungsanlage.

Was bei Luftfilteranlagen beachtet werden sollte

Bei der Größe der gewählten Anlage sollte auf die Filterleistung geachtet werden. Liegt diese bei 80 m³/h, so sollte die Wohnung oder das Haus über eine ebensolche Fläche verfügen.

Besonders Personen, die unter einer Pollenallergie leiden, sollten eine Luftfilteranlage installieren lassen oder dies – entsprechend der beiliegenden Montageanleitung – selbst vornehmen. Durch den mindestens halbjährlichen Austausch der Filter können so wesentlich weniger Pollen in die Wohnung gelangen.

Wenn auch der Austausch der Heizungsanlage ansteht oder Sie sowieso einen Neubau errichten, sollten Sie sich für eine Heizung, die auf der Basis erneuerbarer Energien arbeitet, entscheiden und diese um eine Lüftungsanlage ergänzen. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass der Austausch der Heizungsanlage und der Einbau einer Lüftungsanlage durch zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse, unter anderem der KfW-Bank, unterstützt wird.

Auch für den dezentralen Einsatz werden Lüftungsanlagen angeboten, so beispielsweise das Modell deph.duo A – ein dezentrales Lüftungsgerät der Klasse H12. Bei Ihrer Suche nach einem passenden Lüftungsgerät oder neuen Ersatzfiltern werden Sie z.B. auf filter-caps.de fündig. Dort finden Sie auch weitere interessante Fakten zum Thema Raumlüftung, aber auch eine Aufstellung und kurze Erläuterung der verschiedenen Filterklassen.

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